CO2-Kompensation, Ausgleich von Umweltfolgen
Seit 2012 bahnt Knopp PR im Rahmen der Umwelt- und Nachhhaltigkeits-Kommunikation Wiederaufforstungs-Kooperationen mit kommunalen Waldbesitzern in NRW an.
Diese Kooperationen sind sehr sinnvoll, weil die deutschen Wälder durch Trockenheit und Schädlingsbefall in den vergangen Jahren stark gelitten haben. Seit 2017 nahmen der Holzvorrat und damit auch die Menge von gespeichertem Kohlenstoff in lebender Biomasse stark ab. Dadurch wurden die Wälder in Deutschland von diesem Jahr an bis einschließlich 2022 von CO2-Speichern zu CO2-Quellen. Siehe Thünen-Institut, Pressemitteilung 04.10.2024
Gleichzeitig klagen mir gegenüber Kommunen, dass die Budgets für Wiederforstung sehr klein sind und nicht ausreichen. Der dringend erforderliche, gesteuerte, klimaangepasste Waldumbau findet daher oftmals kaum statt.
Im Gegensatz zu früher kombiniert man bei der heutigen Wiederbewaldung meist die natürliche Versamung der umstehenden Waldbäume mit gezielter Anpflanzung von Baumarten, denen man zutraut, die exakt hier prognostizierten klimatischen Veränderungen gut vertragen zu können. Ein Beispiel: Auf Bergen stehen Fichten. Durch Dürre werden diese von Borkenkäfern getötet. Zwischen den abgestorbenen Bäumen wachsen überwiegend neue Fichten aus Samen dieser (noch) umstehenden Nadelbäume. Aber keine hier eigentlich wachsenden Laubbäume, von denen einige Arten den Klimawandel wohl besser vertragen. Denn es gibt hier kaum Laubbäume, weil überall Fichtenplantagen stehen (oder standen). Hier kommt die naturnahe Wiederaufforstung ins Spiel.
Ziele der Wiederaufforstungs-Kooperationen mit kommunalen Waldbesitzern sind: eine mittel- bis langfristig wirkende Kompensation des CO2-Verbrauchs, Förderung der Artenvielfalt (Biodiversität), Grundwasser-Sicherung.
Es enstand ein System der Umweltfolgen- und CO2-Ausgleichs-Finanzierung:
- das naturnahe Wiederaufforstung und gesteuerten, klimaangepassten Waldumbau häufig erst möglich macht,
- das immer kontrolliert werden kann, weil die Waldflächen "vor der Haustüre" in Deutschland liegen - und nicht irgendwo anders auf der Welt,
- das die erwartete CO2-Kompensation berechnet in Tonnen bezogen auf Hektarfläche und Zeitraum,
- das aufgrund Betreuung durch Landesforstämter seriös, vertrauenswürdig und nachvollziehbar ist,
- Waldbesitzer nicht von zusätzlichen öffentlichen Förderungen ausschließt,
- das buchhalterisch völlig transparent ist,
- Spendenbescheinigungen ermöglicht,
- hervorragend für die Nachhaltigkeits-Kommunikation und Betriebsausflüge Ihres Unternehmens eingesetzt werden kann.
Regionale CO2-Kompensation von Lufthansa City Center Reisebüro Frenzen
Dieses nachhaltige System der CO2-Kompensation durch naturnahe (Wieder)Aufforstung und klimaangepassten Waldumbau lässt sich grundsätzlich in allen Bundesländern anwenden.
Gerne ich mit Ihnen auch den Weg zur Beteiligung an der Wiedervernässung und der Pflege von Mooren. Ein sehr effizienter und zügig wirkender Schritt zur Reduktion von CO2-Emissionen.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage zur regional orientierten Umwelt-Kommunikation für Ihr Unternehmen.
Ihr
Bruno Knopp